Neuigkeiten über Blutdruckmessung

Bluthochdruck – arterielle Hypertonie

Bluthochdruck – arterielle Hypertonie


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Die Arterien und die Venen sind spezielle Gefäße, über die die Blutversorgung des Körpers organisiert wird. Als Arterien bezeichnet man die Gefäße, mit denen das Blut vom Herzen aus in den Körper hinein gepumpt wird, damit eine bestmögliche Versorgung der Organe ermöglicht wird. Dabei entsteht mit jedem Herzschlag ein bestimmter Druck, damit das Blut regelrecht vorangetrieben wird. Wenn dieser Druck sich längere Zeit über den Normalwerten bewegt, spricht man in der Medizin von arterieller Hypertonie bzw. Bluthochdruck. Dabei ist es wegen der Verschiedenheit der Menschen nicht so leicht, einen Normalwert zu bestimmen. Jedoch geht man generell davon aus, dass ein Wert, der langfristig über 140/90 mmHg liegt, als Bluthochdruck anzusehen ist.

Die zwei Werte bei der Blutdruckmessung

Die zwei unterschiedlichen Werte in der Angabe zum Blutdruck erklären sich aus den beiden Phasen während des Herzschlags. Der Druck beim Herzschlag ist im Körper an verschiedenen Stellen bei den Arterien als Puls wahrnehmbar bzw. zu ertasten. Dieser systolische Druck ist der erste und höhere Wert. Der niedrigere diastolische Wert wird in der Pause zwischen den Herzschlägen verzeichnet. Die Skala mit den Werten stammt noch aus der Zeit, in der der Blutdruck mit einer Quecksilbersäule gemessen wurde und wird traditionell weiter verwendet. Der Blutdruck bleibt im Tagesverlauf nicht gleich, sondern kann immer wieder schwanken. Das hängt zum Beispiel von der Tageszeit ab, ob man schläft, körperlich beansprucht ist oder ob man sich gerade im Stress befindet. Daher wird der Arzt bei Verdacht auf Bluthochdruck zunächst wiederholte Messungen des Blutdrucks vornehmen und dann ggf. eine längere Messung zum Beispiel über 24 Stunden hinweg verordnen.

Folgen des Bluthochdrucks

Wenn der Blutdruck dauerhaft über Jahre als zu hoch eingestuft werden muss, steigt das Risiko für einige Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und der Blutgefäße, die zum Teil als lebensgefährlich angesehen werden müssen. So lassen sich unter anderem Schlaganfälle, Herzinfarkte oder eine Herzschwäche häufig auf einen zu hohen Blutdruck zurückführen. Ab wann und wie der Bluthochdruck behandelt wird, hängt stark davon ab, in welcher Lebenssituation sich der Patient befindet. Dabei spielen das Alter und manche Vorerkrankungen genauso eine Rolle wie besondere Risikofaktoren, so das Rauchen oder starkes Übergewicht. Eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks beim Arzt ist ab einem gewissen Alter schon deswegen wichtig, weil ein Bluthochdruck sich nur selten in eindeutigen Symptomen äußert. Daher kann die Erkrankung über einen langen Zeitraum unentdeckt bleiben und das Risiko für die beschriebenen Folgeerscheinungen stark erhöhen.

Ursachen für den Bluthochdruck

Bei dem größten Anteil der Patienten mit Bluthochdruck lassen sich die Ursachen nicht eindeutig klären bzw. sind es verschiedene Ursachen, die zusammenwirken. Oft sind es der Mangel an Bewegung und das benannte Übergewicht, die als Faktoren für diese sogenannte Essenzielle Hypertonie gezählt werden müssen. Andere Patienten scheinen erblich vorbelastet zu sein. In seltenen Fällen können bestimmte Grunderkrankungen vorliegen, die einen Bluthochdruck begünstigen, der dann als Sekundäre Hypertonie bezeichnet wird.

Was können Sie selbst tun?

Lassen Sie regelmäßig bei Ihrem Arztbesuch den Blutdruck messen. Das gilt umso mehr, wenn Sie übergewichtig oder Raucher sind und wenn Sie bereits den Verdacht auf Bluthochdruck hegen. Wenn bei Ihnen ein Bluthochdruck festgestellt ist, wird der Arzt weitere Untersuchungen durchführen, um mögliche Ursachen einzugrenzen. Dazu gehören die Untersuchung von Blutwerten wie auch ein EKG, um mögliche Auswirkungen auf das Herz festzustellen. Auf jeden Fall wird Ihnen der Arzt auf Ihre Situation angepasste Empfehlungen für eine gesunde Lebensweise geben. Dazu gehören der Verzicht auf das Rauchen ebenso wie eine ausgewogene Ernährung und nach Möglichkeit regelmäßige und ausreichende Bewegung. Zur Senkung des Blutdrucks können ebenfalls Medikamente verschrieben werden, die für Sie persönlich zusammengestellt werden.

Das Langzeit-EKG

Das Langzeit-EKG


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Mit der Elektrokardiographie (EKG) untersucht Ihr Arzt die Tätigkeit Ihres Herzens. Dabei werden die winzigen elektrischen Impulse gemessen, mit denen der sogenannte Sinusknoten den Herzmuskel dazu anregt, sich regelmäßig zusammenzuziehen und so das Blut durch Ihren Körper zu pumpen. Diese elektrische Spannung ist messbar. Dazu werden Elektroden im Brustbereich aufgeklebt, die die Impulse an das EKG-Gerät weitergeben.

Die 24-Stunden Blutdruckmessung (LZ-RR Messung)

Die 24-Stunden Blutdruckmessung (LZ-RR Messung)


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Sicherlich erinnern sich viele von Ihnen an Ihre letzte Blutdruckmessung. Der Blutdruck ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit des Menschen. Ein zu hoher oder zu niedriger Blutdruck kann ein Anzeichen für ein bestimmtes Krankheitsbild sein oder aber auf eine ungesunde Lebensweise hindeuten.

Ergometrie – das Belastungs- oder Stress-EKG

Ergometrie – das Belastungs- oder Stress-EKG


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Manche Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße lassen sich auch wie manche Rhythmusstörungen nicht mit einem Ruhe-EKG messen. Daher wird unter ärztlicher Aufsicht ein Belastungszustand herbeigeführt, indem der Patient auf einem besonders eingerichteten Standfahrrad, dem Ergometer, in die Pedale tritt.

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