Neuigkeiten über Vorsorge

Vorsorgeuntersuchungen

Vorsorgeuntersuchungen


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Viele Krankheiten lassen sich umso besser behandeln, je früher sie entdeckt werden. Daher bieten die gesetzlichen und privaten Krankenkassen für ihre Mitglieder kostenlose Vorsorgeuntersuchungen an. Das ist insbesondere für solche Krankheiten wichtig, deren Symptome erst dann zu bemerken sind, wenn die Krankheit bereits weit fortgeschritten ist. Das gilt zum Beispiel für Darmkrebs.

Wenn die verantwortlichen Darmpolypen frühzeitig entdeckt werden, sind sie noch zu klein, als dass sie Beschwerden verursachen. In diesem Stadium lässt sich die Krankheit gut behandeln. Zu einem späteren Zeitpunkt wird eine erfolgreiche Heilung wesentlich schwieriger. Ähnliches gilt für den Prostatakrebs, der die häufigste Krebsart bei Männern in Deutschland darstellt.

Dennoch gehen viele Menschen nicht zu den Vorsorgeuntersuchungen. Bei Männern ab 45 lassen sich zum Beispiel weniger als 20% untersuchen. Der Anteil der Frauen, die ab dem Alter von 20 Jahren die Krebsfrüherkennung in Anspruch nehmen, liegt immerhin bei 50%. Die Ursachen für die geringe Nutzung mögen mit Scham, Bequemlichkeit oder oft auch mit Unwissenheit zusammenhängen. Umso wichtiger ist eine gute Aufklärung, denn in vielen Fällen kann die frühzeitige Erkennung einer Krankheit das Leben eines Menschen retten. Neben den Vorsorgeuntersuchungen für bestimmte Krankheiten ist auch die generelle Gesundheitsuntersuchung ab 35 Jahren von Bedeutung, die einen Schwerpunkt auf die Erkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen und Diabetes legt. Hier sind es nur 17% der Versicherten, die diesen wichtigen Service der Ärzte in Anspruch nehmen.

Wir empfehlen Ihnen daher dringend sich regelmäßig bei Ihrem Hausarzt untersuchen zu lassen. Dieser berät Sie auch zu allen Fragen, die in Zusammenhang mit den entsprechenden Krankheiten von Bedeutung sind. Neben den U-Untersuchungen für Kinder und Heranwachsende stellen die Vorsorgeuntersuchungen einen wesentlichen Faktor für den bestmöglichen Erhalt der Gesundheit und der Lebensqualität dar. Da viele Krankheiten insbesondere in oder ab einem bestimmten Lebensalter auftreten, sind die kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen nach Alter und Häufigkeit gestaffelt. Dabei gibt es gewisse Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Folgende Voruntersuchungen stehen Frauen und Männern zur Verfügung.

Vorsorgeuntersuchungen für Frauen (je nach Krankenkasse)

  • Alter 18 – 34: einmaliger großer Gesundheitscheck mit Beratungsgespräch
  • bis 25 Jahre: jährliche Untersuchung auf Chlamydien-Infektion
  • ab 20 Jahren: jährliche Untersuchung der Genitalien auf Krebserkrankungen
  • ab 30 Jahren: jährliche Untersuchung auf Brust- und Hautkrebs
  • ab 35 Jahren: Zweijährliche Ganzkörperuntersuchung auf Hautkrebs und allgemeiner Gesundheitscheck mit Beratungsgespräch
  • ab 50 – 54: Stuhl-Untersuchung auf Darmkrebs
  • ab 50 – 69: Zweijährliche Brustkrebs-Untersuchung (Mammographie)
  • ab 50 – 65: jährliche Rektum- und Dickdarm-Untersuchung
  • ab 55 Jahren: Zweijährliche Stuhl-Untersuchung oder eine Darmspiegelung alle 10 Jahre

Vorsorgeuntersuchungen für Männer (je nach Krankenkasse)

  • ab 18 – 34: einmaliger großer Gesundheitscheck mit Beratungsgespräch
  • ab 35 Jahren: Ganzkörperuntersuchung auf Hautkrebs und allgemeiner Gesundheitscheck mit Beratungsgespräch
  • ab 45 Jahren: jährliche Untersuchung von Prostata, Genitalien und Lymphknoten
  • ab 50 – 54: jährliche Stuhl-Untersuchung oder eine Darmspiegelung alle 10 Jahre. Ab 55 Jahren zweijährliche Stuhl-Untersuchung, wenn bisher keine Darmspiegelung vorgenommen wurde.
  • ab 50 – 65: jährliche Rektum- und Dickdarm-Untersuchung

In der Schwangerschaftsvorsorge werden viele Leistungen zur Vorsorge und zur Versorgung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung übernommen.

Zusätzlich übernehmen die Krankenkassen viele Schutzimpfungen sowie zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen, die sich mit Nachweis durch den Zahnarzt positiv auf die Höhe der Erstattung für Zahnersatz auswirken. Hierüber informiert Sie Ihr Zahnarzt gerne.

Gehen Sie zum Gesundheits-Check-Up!

Gehen Sie zum Gesundheits-Check-Up!


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In den letzten zwei Jahren hat die Pandemie nicht nur viele Erkrankungen verursacht und damit die Arztpraxen, Krankenhäuser und Pflegeheime stark belastet. Sie hat auch bewirkt, dass viele Behandlungen und Operationen aufgeschoben werden mussten. Viele Menschen haben darüber hinaus auf die regelmäßigen Besuche beim Arzt zur Vorsorge verzichtet.

Dennoch bleiben die Vorsorgeuntersuchungen ein wichtiges Instrument, um Krankheiten in einem frühen Stadium zu erkennen und damit oft besser behandelbar zu machen. Während die regelmäßigen Untersuchungen für Babies, Kinder und Jugendliche geregelt sind, bleibt es dem erwachsenen Menschen selbst überlassen, für seine eigene Gesundheit bestmöglich vorzusorgen. Die Krankenkassen haben ebenfalls ein Interesse daran, dass langwierige und damit kostenintensive Behandlungen vermieden werden. Daher stehen allen Versicherten regelmäßig Untersuchungen zu, die als Gesundheits-Check-Up von den Kassen bezahlt werden.

Was wird beim Gesundheits-Check-up gemacht?

Nach den derzeitigen Regelungen steht jungen Erwachsenen zwischen 18 und 34 Jahren eine einmalige Gesundheitsuntersuchung zu. Dabei werden Ihnen in der sogenannten Anamnese Fragen zu Ihrer Gesundheit und den möglichen Risiken gestellt. Dazu gehören Ihre bisherige Krankengeschichte und Fragen nach den Krankheiten in der Familie. Der Arzt erkundigt sich nach Gewohnheiten wie dem Rauchen, prüft Ihr Gewicht und erkundigt sich nach dem Impfverlauf. Gegebenenfalls wird er Ihnen nach Ende der Untersuchung Verhaltenshinweise aussprechen und eventuell auch Kurse zur Prävention empfehlen. Diese Kurse richten sich zum Beispiel auf die Stressbewältigung oder die Ernährung.

Vor dieser Beratung kommt allerdings die körperliche Untersuchung, bei der auch der Blutdruck gemessen wird. Man wird Ihnen je nach Alter und Risikofaktoren Blut entnehmen, Sie Urin abgeben lassen und beides ins Labor zur Untersuchung schicken. Seit kurzem ist es auch möglich, sich einmalig auf eine Hepatitis B oder C Virusinfektion untersuchen zu lassen. Falls sich bei dieser Untersuchung Hinweise auf mögliche Erkrankungen ergeben, wird der Arzt alle notwendigen weiteren Schritte in die Wege leiten.

Lassen Sie nach dem 35. Lebensjahr jedes dritte Jahr Ihre Gesundheit prüfen!

Ab dem Alter von 35 Jahren steht Ihnen so eine Untersuchung alle drei Jahre zu. Patienten in der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) kann ein solcher Check-up sogar alle zwei Jahre angeboten werden. Der Ablauf ist im Prinzip der gleiche, jedoch wird das Blut und der Urin im Labor auf einige weitere Werte untersucht. Werte wie das Lipidprofil im Blut können z.B. auf eine Belastung durch Cholesterin hinweisen. Im Urin werden u.a. möglicherweise erhöhte Glukosewerte festgestellt. Zusätzlich erfolgt das sogenannte Hautkrebs-Screening auf auffällige Hautveränderungen sowie bei Männer ab dem 45. Lebensjahr eine fundierte Früherkennungsuntersuchung auf Prostatakrebs. Schließlich wird ab dem 50. Lebensjahr die Vorsorgeuntersuchung noch mit dem Stuhltest komplettiert, der als Basis zur Erkennung von okkultem Blut im Stuhl bei Verdacht auf Darmkrebserkrankungen dient.

Sobald die Ergebnisse aus dem Labor vorliegen, wird der Arzt Sie informieren. Falls sich aus Ihrem Gesundheits-Check-Up die Notwendigkeit für Folgeuntersuchungen oder gar eine Behandlung ergibt, werden diese Kosten natürlich ebenfalls von der Krankenkasse übernommen. Mit dem Gesundheits-Check-Up sorgen Sie für ein gesundes Leben vor.

Wir empfehlen Ihnen auf jeden Fall, den Check-Up regelmäßig durchführen zu lassen.

Was tun bei Rückenschmerzen?

Was tun bei Rückenschmerzen?


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Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden überhaupt, so dass man in diesem Zusammenhang auch von einer Volkskrankheit spricht. Rückenschmerzen oder Rückenbeschwerden haben vielfältige Ursachen, die ebenso im körperlichen wie auch im seelischen Bereich liegen können. Im Zweifelsfall kann nur ein Arzt abklären, auf welche Ursachen Ihre Rückenschmerzen zurückzuführen sind und eine entsprechende Behandlung oder auch eine Überweisung zu einem Spezialisten einleiten.

Audiometrie beim Hausarzt

Audiometrie beim Hausarzt


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Unter dem Begriff der Audiometrie werden verschiedene Verfahren zusammengefasst, mit denen die Eigenschaften gemessen werden, die die Qualität der Hörleistung bestimmen. Die Audiometrie gehört zum Fachgebiet der Audiologie und fällt damit in den Bereich der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.

Was ist die G26 Untersuchung?

Was ist die G26 Untersuchung?


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In vielen Berufen gehört das Tragen von Atemschutzgeräten zum Alltag. Atemschutzgeräte schützen vor gefährlichen und gesundheitsschädlichen Stoffen in der Luft oder kommen bei Berufs- und Sporttauchern zum Einsatz.

Die HPV-Impfung auch für Jungen

Die HPV-Impfung auch für Jungen


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Die Impfung gegen Human-Papillom-Viren (HPV) ist in der Öffentlichkeit unter dem Begriff Gebärmutterhalsimpfung bekannt geworden, da sie seit über zehn Jahren bei Mädchen zur Vorbeugung gegen diese gefährliche Erkrankung empfohlen und verabreicht wird. Dabei übernehmen die Krankenkassen die Kosten für diese Impfung, die zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr erfolgen sollte.

Die J1 und J2 Untersuchungen – Wichtig für Jugendliche

Die J1 und J2 Untersuchungen – Wichtig für Jugendliche


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Sobald die U-Untersuchungen für Kinder mit der U9 im 6. Lebensjahr abgeschlossen sind, gibt es zwei weitere wichtige Vorsorgeuntersuchungen für die Heranwachsenden. In den Jugendgesundheitsuntersuchungen J1 für das 12. – 14. Lebensjahr und J2 für das 16. – 17. Lebensjahr stehen die körperliche, geistige und soziale Entwicklung im Mittelpunkt.

Der Gesundheits-Check-Up jetzt alle drei Jahre

Der Gesundheits-Check-Up jetzt alle drei Jahre


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Der Gesundheits-Check-up ist eine Vorsorgeuntersuchung, die bisher allen Versicherten ab 35 Jahren in Intervallen von zwei Jahren kostenlos angeboten wurde.

Die U-Untersuchungen – Sicherheit und Schutz für Ihr Kind

Die U-Untersuchungen – Sicherheit und Schutz für Ihr Kind


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In den sogenannten U-Untersuchungen werden Babies, Kinder und Jugendliche zu festgelegten Zeiten ihrer Entwicklung gründlich vom Arzt untersucht und getestet. Hiermit sollen mögliche Krankheiten, Auffälligkeiten oder Entwicklungsstörungen möglichst frühzeitig erkannt werden. So können sie rechtzeitig behandelt werden bzw. kann Ihr Kind eine entsprechende Förderung und Unterstützung erhalten.

Das Hautkrebs-Screening

Das Hautkrebs-Screening


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Die Untersuchung Ihrer Haut auf mögliche Anzeichen oder Warnsignale für das Auftreten von Hautkrebs ist eine wichtige Vorsorgeuntersuchung. Ein im frühen Stadium erkannter Hautkrebs kann in den meisten Fällen schonend und erfolgreich behandelt werden. Der Hautkrebs mit etwa 250.000 Fällen im Jahr gilt als die häufigste Krebserkrankung in Deutschland. Da auch junge Menschen vom Hautkrebs betroffen sein können, wird das Hautkrebs-Screening ab dem 35. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt, bei einigen Kassen sogar früher.

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